Der Jakobimarkt, bisher Teil der Kirchtagswoche in Villach, fällt nicht unter das Verbot von Großveranstaltungen.
Ein Stiefkind rückt ins Rampenlicht: Ausgerechnet der bis vor einigen Jahren fast vergessene Jakobimarkt könnte in Villach heuer doch noch für ein wenig Kirchtagsstimmung sorgen. Im Unterschied zum jungen Brauchtumsfest (seit 1936), in dem er mittlerweile aufgegangen ist, unterliegt der 1225 erstmals abgehaltene Markt nicht dem Verbot, das coronabedingt noch bis Ende August für Großveranstaltungen gilt.
Wenn es möglich ist, wird es den Jakobimarkt unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen geben. Und zwar am 27. Juli. Das ist der Montag in der Kirchtagswoche, an dem er sonst auch stattgefunden hätte
Neben der Tradition geht es auch um die Wirtschaft. Der Markt wäre eine Touristenattraktion und ein Hoffnungsschimmer für unsere von der Krise schwer getroffenen Betriebe.
Originalartikel von Georg Lux gelesen in der Kleinen Zeitung.